Graue Haare und Rohkost – Glatze und Rohkost – Falten und Rohkost

Bild by Rainer-Sturm pixelio.de

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Häufig berichten Menschen, die ihre Ernährung auf Rohkost umstellen von Verbesserungen in Bezug auf ihr Aussehen. So gehören meist Hautprobleme, wie Pickel oder auch hartnäckige Akne meist der Vergangenheit an, die Durchblutung der Haut verbessert sich und die Haut wirkt strahlender und vitaler. Auch Falten können sich zu einem bestimmten Teil zurückbilden.

Markus Rothkranz hat ein Buch geschrieben „Heal your face“, dies wird sicher wieder für reichlich Gesprächsstoff sorgen. Denn es wirft viele Fragen auf:

Sind graue Haare ein normales Zeichen von Reife oder Alterung? Ist Glatzebildung ein normales Zeichen von Reife oder Alterung? Sind Falten ein normales Zeichen von Reife oder Alterung? Ich kann dafür leider keine Antwort liefern. Eine Verbesserung des Hautbildes und eine Verjüngung werden die meisten Menschen, die auf Rohkost umstellen, feststellen. Aber gehört auch das Erlangen der ursprünglichen Haarfarbe dazu und das Wachsen von Haaren, wenn schon eine Glatze vorhanden war? Ich bin skeptisch aus mehreren Gründen. 

Bei den Gorillas bekommen ältere Männchen auf dem Höhepunkt ihrer Leistungsfähigkeit einen so genannten Silberrücken, das ist ein grauer Streifen am Rücken der Tiere. Bei einer anderen Gorilla-Art kann sich die Graufärbung auch auf die Oberschenkel und die Hüfte erstrecken. Die Leitung eines Rudels kann der Gorilla erst übernehmen, wenn die Silber-Färbung ausgeprägt ist. Diese Grau-Färbung hat sicher nichts mit Degeneration zu tun, denn es handelt sich um wild lebende Tiere. Vielleicht ist eine Grau-Färbung auch nur ein Zeichen von Reife? Früher waren die Weisen immer die Älteren und dementsprechend grauhaarig und man zollte ihnen Respekt und fragte sie um Rat, anders als heute, wo der Jugendwahn herrscht und es Bewerbungsbücher gibt mit dem Titel: „Bewerben ab dem 40. Lebensjahr“. Die Silver-Generation wird nur wegen ihrer enormen Kaufkraft und aufgrund der demografischen Entwicklung auch von den Parteien hofiert, aber das Bild in der Öffentlichkeit ist nicht so positiv. 

Ann Wigmore (Living Foods Lifestyle®) hatte mit über 80 Jahren noch Ihre ursprüngliche braune Haarfarbe, die durch den Konsum von Gerstengras-Saft von grau zu braun wurde. Weil die Studenten es ihr nicht glaubten gab sie ihnen eine Haarprobe, die im Labor untersucht wurde und nicht gefärbt war. Ann Wigmore führte dies auf die Vitalstoffe im Gerstengras zurück, vor allem das Kupfer. 

Warum werden nur die Kopfhaare grau und die restliche Körperbehaarung erst viel viel später? Mit restlicher Körperbehaarung meine ich die Schambehaarung und die Brust- oder Rückenbehaarung. Wieso entscheidet der Körper bestimmte Stellen mit genügend Nährstoffen zu versorgen und andere nicht? 

Das selbe Thema haben wir beim Haarverlust und bei den Falten oder auch Altersflecken. 

Ich bin nicht dafür einen Rohköstler unter Druck zu setzen indem es heißt, dass graue Haare verschwinden müssen, die Haare nachwachsen und die Falten unsichtbar werden. Wir dürfen nicht vergessen, dass trotz optimaler Ernährung (Rohkost oder zumindest hoher Rohkost-Anteil) der Mensch noch vielen weiteren Umwelt-Einflüssen ausgesetzt ist. Die Sonne ist durch das Ozonloch nicht mehr so wie vor 100 Jahren. Die Lebensmittel wachsen in einer verschmutzen Umwelt, werden in Flugzeugen (Bestrahlung) transportiert, in Containern mit Gasen gelagert und transportiert usw. Wir verbringen den Großteil unseres Lebens in geschlossenen Räumen, die einzige Bewegung acht Stunden lang ist für viele das Bewegen der Computer-Maus oder das Abheben eines Telefonhörers. 

Ich bin dafür die Möglichkeiten einer optimalen Ernährung zu nutzen, aber gegen einen Jugendwahn, der viele nur zur Abkehr von dieser wunderbaren Ernährungsform bringt, weil die hohen Ziele nicht erreicht werden können. Viele Rohköstler haben die Hälfte oder zwei Drittel ihres Lebens eben nicht nach den Gesetzen der Natur gelebt und gewisse Schädigungen (wie viele ungefüllte Zähne hast Du noch im Mund?) sind schon vorhanden und auch nicht wieder umkehrbar. 

Ich bin gespannt, wie wir ohne Zahnärzte aussehen würden, da wäre hier und da die eine oder andere Lücke 😉 Wie viele Rohköstler über 40 oder über 50 Jahre haben ihre Naturhaarfarbe? Ich kann es nicht beantworten. Es geht im Grunde genommen auch niemanden etwas an.

Ich möchte nur zum Nachdenken anregen und vielleicht eine Diskussion in Gang bringen.

Ich selber experimentiere im Moment mit Bockshornklee-Sprossen um zu sehen, ob es die grauen Haare in meinem Bart beeindruckt. 

Was hast Du für Erfahrungen gemacht? Was denkst Du ist ein natürlicher Reife- oder Alterungsprozess? Wir können bei den wild lebenden Tieren einen 15 Jahre alten Schimpansen rein äußerlich nicht von einem 35 Jahre alten (also kurz vor dem Tod) unterscheiden. Vielleicht fehlt uns aber auch nur das Auge dafür? Ich bin keinesfalls der Meinung, dass ab 70 Jahren ein Rollstuhl oder ein Krückstock zum Erscheinungsbild eines alten Menschen gehört, aber auch ein optimal in freier Natur lebendes Tier altert und stirbt. Nur die Spanne des Alterns liegt extrem kurz vor dem Tod. Anders wäre es in der Natur auch gar nicht möglich. 

Natürlich braucht kein Mensch plastische Chirurgie oder Botox, es ist nur ein Rumpfuschen an der Oberfläche. Wahre Schönheit und Ausstrahlung kommt von innen und hat auch etwas mit der Lebenseinstellung zu tun. 

Wer hat Erfahrungen mit sich wieder gefärbten Haaren gemacht, oder Haaren die wieder gewachsen sind? 

Das neue Video von Markus Rothkranz zu seinem neuen Buch könnt Ihr Euch hier ansehen, ich freue mich auf die Kommentare unterhalb dieses Beitrags!



Veröffentlicht unter Allgemein, Rohkost-Videos | Verschlagwortet mit , | 20 Kommentare

20 Antworten zu Graue Haare und Rohkost – Glatze und Rohkost – Falten und Rohkost

  1. Ginger sagt:

    Hallo,

    danke für die Ausführungen. Natürlich darf man keine Wunder erwarten von Rohkost, es hängt ja auch davon ab, welche Art von Rohkost man verspeist (Heilkräuter, seit wann, wieviel, um welche Uhrzeit (abends schwer verdaulich). In Markus`s neuem Buch geht es ja auch weit mehr als nur um Rohkost. Sowie ich es verstanden habe, geht er auch auf die Blockade von Meridianen und deren Aktivierung ein und andere Dinge. Ich denke, wenn man eine rohköstliche Ernährungsweise mit Bewegung und Yoga, Meditation kombiniert, kann man sich zumindest schützen, dass der Alterungsprozess nicht schneller als unbedingt nötig. Ich bin zumindest hoffnungsvoll, und halte das auch für eine wichtige Maßnahme als Schutz vor chronischen Erkrankungen. Ich habe das Buch bestellt und freue mich drauf!

    Gesunde Grüße

    Ginger

  2. Ginger sagt:

    Hallo nochmal,

    Euer Blog ist echt Klasse! Soviel interessante Infos 🙂

    Ellen alias Ginger (mein Bloggername)

  3. Egal welche Kost- sterblich sind wir und somit wird sich auch der Körper verändern, ist nur die Frage wohin und in welchem Tempo. Ich brauche mir doch nur die Fotos der alten Menschen aus Naturvölkern anzuschauen, um zu erkennen, dass es Blödsinn ist zu erwarten, dass mit Rohkost oder was auch sonst graue Haare oder Falten niemals auftreten. Auch Tiere in der Natur (wenn sie nicht vorher „gewaltsam“ sterben) verändern sich mit wachsendem Alter.
    Was mich zu der Frage bringt: Ist Altbundeskanzler Schröder vielleicht ein Rohköstler? Das würde vieles erklären 😉

  4. Alan Skot sagt:

    Hallo Ihr!

    Ich genieße ebenso wie einige weitere Leser diesen Blog, diese Seite hier:-)
    Genieße diese entspannte, offene, neugierige und unfanatische Haltung.

    Also, da es hier und auch an anderen Stellen öfter um M.Rothkranz, den ich schon auf der Speyer-Rohkostmesse kennen lernen konnte, geht, möchte an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen, dass ich vor etwa 3 Tagen von ihm träumte.

    Er war dabei, sein Buch vor tausenden(hunderten?) von Menschen zu signieren. Ich sprach, rechts neben ihm stehend, kurz mit ihm über sein Vorhaben und mein Gefühl bzgl. des ganzen Hypes, der da veranstaltet wird (Siehe „Go Raw Now“-Video-Shows, etc.). Er wurde ganz ernst, dachte und fühlte darüber nach…. und konnte nicht mehr weiter signieren. Aus der „Signation“ wurde eine vorübergehende „Re-Signation“.

    Ein fantastisches Wortspiel, auf das mich meine Freundin aufmerksam gemacht hat.

    Wie auch immer, nun wisst ihr etwas über meinen Eindruck bzgl. der „neuen Rohkostwelle“. Ich habe den starken Eindruck, dass wir Europäer (auch eine Kategorie und Vereinfachung, ja) eher ruhig(er) und weniger fanatisch das Ganze angehen. Denke da auch an die Instincto-Ernährung, naja, wie auch immer..

    Das bedeutet natürlich nicht, dass es nicht auch mal turbulent und laut und marktschreierisch zugehen darf…aber es ist halt nicht so meins.

    Wie auch immer, ich kann euch definitiv sagen, dass:

    -ein Freund von mir (37) als Einziger(!) in seiner Familie mit 4 Brüdern und Eltern keine grauen Haare und keinen Haarausfall hat. Ironischer Weise haben die Jüngeren schon graue Haare und sehen älter aus…. 😉
    Er hat nie Yoga gemacht und ´nur´ in den le. paar Jahren meditiert. Seine Ernährung ist hervorragend, würde ich sagen. Hoch basisch, sehr viele Kräuter & Grünzeug, also viel Chlorophyl, früher reichlich Algen, wenig Hybridzucker, etc…

    -meine Falten (nach knapp 3 Jahren recht akribischer Rohkost mit gelegentlichen „bewussten“ Ausnahmen alle paar Wochen oder Monate, bin 35) und auch meine grauen Häarchen verschwanden oder sich zurück bildeten

    -das selbe kann ich von einer Freundin behaupten, je nach Ernährung.
    Zudem lernte ich viele Rohkost-Freunde (das ist mein Lieblingsausdruck, passend zu Eurem Thema „Wann ist man ein Rohköstler“ und dem Schubladen-Denken:)
    kennen, die auch mit 50 oder 60 einfach gut aussehen und meistens gut „behaart“, wenn sie denn dran bleiben an der „vitalstoffreichen Kost“.

    Ist Euch mal aufgefallen, wie selten Menschen aus asiatischem Raum (Japan und Co.)ergrauen? Das wird u.a. dem hohen Algenkonsum zugeschrieben.
    Hier gibt es ganze Algenkuren (angeblich haptsächlich Wakame), beschrieben vom M.Delias aus der Rohkost orientierten „Wurzel“-Zeitschrift.

    Zudem las ich noch aktuell, dass auch Gras diese ´Fähigkeiten´ haben soll.

    Wie dem auch sei, ich glaube einfach, dass sich unsere Körper umso besser reparieren und erholen können, je höher der Rohkostanteil ist. So bleibt einfach mehr Raum für viele Arbeiten oder Entsorgungen, abgesehen von der teils deutlich höheren Versorgung mit lebenswichtigen Nähr- und Aufbaustoffen, was ja teils das selbe ist.

    Natürlich ist da Yoga, Entspannung, Traumaauflösung und eine weitestgehend klare Vermeidung von Chemiegiften (Äußerlich und Innerlich) von Vorteil.

    Übrigens kam mir das Bürsten und Nicht-Behandeln meiner Haare, inspiriert durch Bruker und Susanne Kehrbusch sehr zu Gute:) Nach über 5 Jahren ohne Shampoos und nun auch komplett natürlichen EM-Shampoos (werde sie bald selber machen, da sie mir zu teuer sind;) kann ich sagen, dass ich noch NIE in meinem Leben so schöne und kräftige Haare hatte.

    Also, danke fürs Lesen und danke für die tolle Seite und die kritischen Beiträge nochmal an dieser Stelle.

    Freue mich auf offene Mails oder Antworten:)

    Adieu,
    Alan Skotty

  5. Alan Skot sagt:

    Also,
    gerade das ´meine Luft raubende´ Video von Markus gesehen.

    Ich würde bei solch einer vehementen Energie (Getriebenheit?) mich eher entspannen, zurück lehnen und mich voll und ganz auf diese Energie, das dem zu Grunde liegende Thema einlassen, bevor ich andere dazu bekehre, wunderschön zu werden.. :-))

    Es ist schon spannend und interessant und sicher auch korrekt, aber manchmal oder gar oft (?) kommt es darauf an, WIE wir etwas präsentieren. Der Ton macht die Musik, oder?
    Das selbe Problem (das ist mein Thema, ich weiß:) hatte ich beim Schauen des SWR-Interviews,bzw. der Talkshow mit M.R.
    Wenn jemand wie ein Maschinengewehr für was auch immer und aus welchen ehrenwerten Motiven auch immer Propaganda oder Werbung macht, dann werde ich halt skeptisch oder gehe erstmal auf Distanz.

    Wie geht es dir/Euch damit?

    Sonnige Grüße & Tage nochmal,
    Alan

  6. Uwe sagt:

    … graue Haare? warum nicht?

    Ein Zeichen von Reife und Erfahrung – und warum sollte man nicht dazu stehen?

    Ich finde es ist ehrlicher so zu sein – wie man ist – und nichts mit Farbe, Botox, o.ä., zu beschönigen. Man sieht es den Herren genauso wie den Damen an, ob sie gefärbt sind, oder pardon „nur getönt“. Aber dass muss jede/r für sich selbst entscheiden.

    Rohkost und graue Haare? Ich könnte bei mir meinen, dass die graue Farbe „etwas entschwunden ist“ und der Naturton wieder „mehr Einzug gehalten hat“. Meine Friseurin findet meine Haarstruktur auch noch sehr gut. Ich bin 51, männlich.

    Meine Frau ist ähnlichen Alters, auch Rohköstlerin und von Natur aus schwarzhaarig. Nur etwas Grau dazu, hat bei ihr im Gegensatz zu vielen anderen Frauen, sehr lange gedauert, so die Aussage der Friseure, die ja die Vergleiche der Kundinnen kennen.
    Es sieht finde ich auch sehr interessant aus, zu langen schwarzem Naturhaar ein „paar Graue“ dazwischen. Besser als voll schwarzgefärbt. Das in einem bestimmten Alter – und du erreichst voll das Gegenteil: wirkt eher älter und mitunter auch sehr hart!

    WIR stehen zu UNSEREM grau. Und wenn es durch Rohkost verzögert oder verbessert wird, wie auch immer – dann umso besser und vor allem: natürlicher!

  7. Janine sagt:

    Graue Schambehaarung? Welche Schambehaarung?

  8. Enno sagt:

    Wir haben interessante Erfahrungen mit Lugol’scher Lösung (Kaliumiodid, erhältlich in der Apotheke) gemacht.
    Dosierung: täglich 1 Tropfen (nicht mehr!) in 1 Glas Wasser, gesäuert mit 1 Eßl. Obstessig

    Nach einer gewissen Zeit wächst rund um die Glatze etwas Flaum, sie wird also an den Enden kleiner.

    Das funktioniert vermutlich nur bei Leuten, die Kaliummangel haben, denn durch Kalium wächst alles etwas besser: Haare, Nägel usw. Kennzeichen ist eine leicht gerötete Gesichtshaut, oft bei älteren Frauen, bei Alkoholikern sowieso (Alk schwemmt angeblich Kalium aus, das wird wohl wie bei Mg sein).

    Ihr könnt es ausprobieren, aber VORSICHT: zuviel Kalium schadet dem Herzen, deshalb nicht mehr als den einzigen Tropfen nehmen!

    Quelle: „5 x 20 Jahre leben“ von Deforest C. Jarvis

  9. Michi sagt:

    Wie sollte sich eine Glatze vermeiden lassen, wenn doch der Haarschmuck von Christian Opitz, der doch sicher total gesund lebt!, so offensichtlich durch Nichtvorhandensein glänzt???

    • Peter sagt:

      Ich habe heute durch einen Kommentar auf meinem Blog den Opitz gesehen. Der verzehrt ja auch roher Eier und Rohbutter!

      Als wenn, um der Argumentation zu folgen, nicht reichen würde, Kokosfett/Öl in Rohkostqualität zu nehmen.

  10. Pingback: Thema: Hilfe gegen graue Haare - Seite 2

  11. Esther Maria sagt:

    Also, ich denke und finde, dass der Verjüngungsprozess von ganzheitlicher Natur ist. Wenn wir uns für die vegane Rohkost interessieren und diese auch zu praktizieren beginnen, interessieren wir uns auch für alle andern Dinge, die so wundervoll sind und uns jung und gesund erhalten, als da sind: Yoga, Meditation, spirituelle Themen, energetische Zusammenhänge, bewusste Lebensführung, achtsamer Umgang mit dem Körper und uns selbst, Einschränkung des beruflichen Engagements zugunsten der Gesundheit etc.
    All das trägt zur Gesundheit bei, zu einer umfassenderen Neuorientierung auch. Nicht selten startet dieser Neubeginn nach einem Zusammenbruch körperlicher oder seelischer Art, der uns zeigt, dass wir nicht wie bisher weiterfahren können; eine echte Chance also. Bis man dann bei der veganen Rohkost landet, vergehen Jahre. Der Weg führt meist über den Vegetarismus. Nur Rohkost jedoch lässt uns so frei und leicht fühlen. Wenn ich doch noch ab und zu Brot und Käse esse, was selten ist, fühle ich mich anderntags gleich weniger fit und leicht.
    Die Umstellung auf Rohkost ist oft ein langer Prozess. Wenn wir aber die Verjüngungsresultate sehen, oder zu sehen beginnen, bleiben wir dran. Ich praktiziere diese Ernährungsform seit 3 1/2 Jahren, fühle mich ungemein wohl dabei.
    Eine neue Welt hat sich aufgetan, mich ernährungsmässig aber zur Aussenseiterin gemacht. Aber das ist man in unserer Gesellschaft ja sowieso, wenn man diesen ganzheitlichen Weg geht, weg von Konsum , Ehrgeiz und Status!

  12. Matthias sagt:

    Hallihallo,

    Ich habe diese Seite bei meiner Recherche zum Thema „graue Haare“ gefunden. SEHR NETT HIER BTW… 🙂

    Ich bin kein Veganer, ich bin mir nicht über Mangelerscheinungen bewusst, meine letzte Blutuntersuchung hatte ein paar Miniausschläge bei zwei Leberwerten… Alles also Normalbürgerstyle.

    Witzig Nr.1: ich hatte als Kind Eisenmangel
    Witzig Nr.2: ich habe seit meinem 19 Lebensjahr Schnee-Ansätze an den Schlefen.
    Doof Nr.1: meine Lebensführung war ca. 12 Jahre geprägt von Psychoterror und Schlafmangel. Die Folge war, ich sah wirklich alt und Tod aus.

    Seit einigen Jahren dann regelmäßig Schlaf, neues Glück, Ehe klappt gut, bewusste Ernährung und viel Licht. Zudem nehme ich seit einiger Tios, eine Kapsel mit Nährstoffen, die eigentlich gegen Alkokater gedacht ist.

    Seit 2 Monaten Rätsel ich mit meiner Frau vor dem Spiegel darüber, das meine dunklen Haare wieder zunehmen, und meine Hautfarbe deutlich gesünder ausschaut. Yoga mach ich nicht, aber ich mache sowas wie eine persönliche Supervision während der ich meiner Frau erzähle wie ich bestimmte traumatische Erlebnisse eingestuft und erlebt hatte. Eine Art Selbstvergebung… 🙂

    Aus heutiger Sicht kann ich sagen, es ging mir noch nie so gut wie aktuell, und ich werde 38 im Dezember, die grauen Haare stören mich aber nicht mehr…

    Lieben Gruß

    M

  13. Natalie sagt:

    Hallo Alan.

    Danke fūr deinen sehr ausfūhrlichen Beitrag.
    Was ist EM-Shampoo?

    Ich kann nur sagen bei mir tut sich sehr viel seit ich meine Haare weder färbe noch töne..
    Hinten im Nacken habe ich einen ganzen Buschel meine Haarfarbe und ich realisiere auch oben kommen immer mehr. Ich trinke seit einigen Jahren Smoothies u ernähre mich bewusst was jedoch das i-Tüpfelchen ist, ich führe seit einiger Zeit meinem Körper etwas zu auf Naturbasis in flüssiger Form mit sehr hoher Bioverfügbarkeit u er holt sich das raus was er braucht. Die Selbstheilungskräfte werden so aktiviert u jeder von uns hat diese.

    Und auf diesem Wege hab ich noch mehr gelernt auf meinen Körper zu hören. Und das sollten wir ALLE tun!! Wieder auf unseren Körper hören die Signale wahrnehmen.

    Freunde da draußen, übernehmt Verantwortung für Euch und für euren Körper – wir haben nur diesen einen, das vergessen viele.

    Herzlichst Natalie

  14. Sven Rohark sagt:

    Ich habe über das Thema Graue Haar auch lange nachgedacht. Interessant fand ich mal eine Doko, da ging ein Deutscher nach Russland, zu der Gemeinschaft Visario. Das Fernsehtheam besuchte ihn dann ein halbes Jahr Später wieder und die Haare waren bedeutend grauer geworden. Was er genau gegessen hat weiss ich nicht, viel gekochte Kartoffeln, was die dort so haben.
    Arnold Ehert hat ja seine grauen Haare wieder schwarz gemacht. Mit Fasten und Früchte …
    Einige kennen mich vielleicht bin seit 1992 bei der Rohkost dabei (Autor von „Die Rohkostr..). Also da habe ich schon so einiges Interessante gesehen – an grauen Haaren. Etwa der spanische Rohköstler Balta. Fast weisses haar, schon zwischen 30 und 40. Auch einen französische Rohköstler, unter 40 stark graue Haare. usw.
    Balta hat viele Avocados gegessen – als ich mal viele davon verzehrte fühlte ich mich stark übersäuert. Kann das eine Ursache sein?
    Es gibt ja so viele Rohkostarten – da lässt sich ja nichts verallgemeinern.
    Eskimos sollen ja alt werden, auch über 90 Jahre, siehe mein Buch, auch erklärt warum das Märchen exsistiert das sie nicht alt werden. Auf Fotos von traditionell Lebenden Eskimos habe ich noch nie einen mit grauen Haaren gesehen.
    Auch bei den Indern finde ich interessant, dass die doch immer schwarze haben – kommen die nach Europa bekommen sie schon frühzeitig eine Glatze und graue Haare. So scheint mir das – habe da keine studie gemacht – aber mir viel das mal auf. Vielleicht ist da ja was dran.
    Auch mit der Rohkost – es gibt da ja stimmen die sagen, Früchte können im Körper auch sauer reagieren – z.B. Dr. Young (Autor von „Die PH-Formel). Viele Rohköstler haben ja probleme mit Karies – eine Infektionskrankheit die bei traditionell lebenden Völkern unbekannt ist. (Siehe Dr. Price – oder mein Zahnkapitel).

    Ist nun schon über 25 Jahre her, da lass ich mal ein Ernährungsbuch (vollwert oder Fasten), und darin ging es in einer Textstelle um eine Ordensschwester. Die bekam eine rüge von der Oberschwester weil sie statt mit grauen haaren wieder mit roten herumlief. sie hatte gefastet oder ihre Ernährung verändert, und die Geburtsfarbe – rot – kam wieder zum Vorschein.

    Gorillas – keine ahnung ob man das so einfach auf den menschen übertragen kann – Glatze bekommen die ja nicht.

    Vielleicht ist an dieser Grasssaftgeschichte was dran. Unser Leben wird wohl zu kurz sein um diese Frage auch nur ein klein wenig sicher zu beantworten. Es ist wirklich interessant, die ersten Jahre der Rohkost dachte ich wirklich ich weiss was über Rohkost, nach 15 Jahren, war mir klar ich weiss nichts. Und jetzt mit jeden Tag, steigt man weiter diesen Berg rauf und sieht immer gewaltiger diese Unendlichkeit des Nichtwissens. Mit jeden schritt sammelt man mehr Erfahrung, geht es höher und man sieht immer weiter in diese Unendlichkeit.

  15. Markus sagt:

    Prinzipiell finde ich es extrem übertrieben zu behaupten, aus einer Glatze wird mit Hilfe basischer Lebensführung wieder volles Haar (vor allem bei Männern, die ja bekanntlich deutlich schlimmer unter Haarverlust leiden).
    Die Behauptungen (sowohl Herr Campobasso wie Zentrum der Gesundheit) halte ich für sehr gewagt (positiv ausgedrückt).

    Rohkost, gesunde Nahrung, genügend gutes Wasser, Bewegung, wenig Stress haben sicherlich gute Wirkungen für die allgemeine Gesundheit.
    Übertriebene Erwartungen und Hoffnungen von uns leidenden Herren zu schüren liegt wohl im wirtschaftlichen Interesse.
    Gerne würde ich mal die Beweise sehen….

  16. Sandra sagt:

    Hallo,

    graue Haare und Rohkost? Ein sehr interessantes Thema. Ich suche schon seit längerem nach einem natürlichen Mittel gegen graue Haare also ohne Färben.
    Habe aber bis jetzt leider noch nichts gefunden was wirklich dagegen hilft.
    Hat eigentlich jemand Erfahrung mit grauen Haaren und Schüssler Salzen?
    Können die wirklich gegen graue Haare helfen? Würde mich interessieren.

    Liebe Grüße

  17. Ramona sagt:

    Graue Haare ade!
    Manchmal möchte man ja seinen eigenen Augen nicht trauen.
    Es geht also doch, und noch ziemlich einfach mit wenigen weiteren NEM.
    Seit über 5 Monaten nutze ich einen Hochleistungsmixer für grüne Smoothies (eher einfache Rezepte u. noch ohne Superfoods) und merke so seit ca. 4 Monaten sehr deutlich eine Re-Pigmentierung auf meine Natur- Haarfarbe dunkelbraun.
    Höchst angenehm, denn ich bin inzwischen ja auch über 50 und müsste so ca. alle 6 Wochen zum Haar-Ansatz-Nachtönen/ Färben gehen. Vorteil: mind. 55,-€ gespart und somit offen für andere Dinge.
    Endlich kann man es an sich selbst erleben und nicht nur lesen.
    Ich bin mir sicher, man könnte eine Re-Pigmentierung auch schon nach 3 Monaten deutlich sehen (auch ohne Super-NEM wie z.B. TA-65), wenn man vielleicht 2 Smoothies am Tag trinkt (ich hatte nur 5 grüne Smoothies die ganze Woche, a 500ml) und noch etwas mehr gezielte >>Haar-Beauty-Bomben<< wie z.B. Kürbiskerne, Radieschen, Algen/Tang-Produkte, Bierhefe(Nährhefe), Sanddorn, Kokoswasser, Nachtkerzenöl u. a. isst oder mit in den Smoothie gibt.
    Haarige Grüße aus Aalen
    Ramona

  18. Coralie sagt:

    Sehr interessanter Blogg 😉 Ich ernähre mich seit ca. 30 Jahre vegetarisch, immer öfter vegan mit einem hohen Rohkostanteil. Ich bin 49 und habe nur ein paar wenige (an 2 Händen abzählbar 😉 graue Haare. Ich weiß nicht, ob das ungewöhnlich ist für mein Alter? Meine Freundinnen müssen seit Jahren färben, weil sie so viele graue Haare haben. Meine Mutter war auch schon früh ziemlich grau. Veranlagung ist’s dann eher nicht. Ich werde auf jeden Fall mal versuchen, mehr noch an Rohkost zu essen. Vielleicht kann ich ein weiteres Ergrauen noch rauszögern 😉

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